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Deutsches Seminar Zukoko

Dozierende

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Folgende Personen bieten Kurse an.

Xenia Bojarski

Xenia Bojarski  hat in Zürich Germanistik, Informatik und Digital Linguistics studiert. Seit 2024 ist sie Assistentin am Lehrstuhl von Noah Bubenhofer. In ihrem Promotionsprojekt beschäftigt sie sich mit dem Postmigrationsdiskurs an der Schnittstelle zwischen Literaturwissenschaft und Linguistik. Zu ihren Forschungsschwerpunkten zählen die Diskurslinguistik, Korpuspragmatik, Korpuslinguistik sowie Digital Humanities.

Prof. Dr. Noah Bubenhofer

Noah Bubenhofer hat zwischen 1997 und 2003 in Basel und Freiburg Deutsche Philologie, Kommunikations- und Medienwissenschaften sowie Soziologie studiert. Promoviert wurde er bei Prof. em. Dr. Angelika Linke (Zürich) mit der Arbeit «Muster an der sprachlichen Oberfläche. Methoden einer korpuslinguistischen Diskurs- und Kulturanalyse am Beispiel des Sprachgebrauchs in der 'Neuen Zürcher Zeitung' von 1995-2005». Seine Habilitationsschrift «Visuelle Linguistik» hat er 2018 an der Universität Zürich eingereicht.

Er ist seit 2019 Professor für Deutsche Sprachwissenschaft am Deutschen Seminar der Universität Zürich. Zuvor war er ab 2018 als FH-Professor für Digital Linguistics an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft tätig. Mit einem Ambizione-Stipendium des SNF war er zwischen 2015 und 2018 als Habilitand und Leiter des Projekts Visual Linguistics am Institut für Computerlinguistik der Universität tätig. Vorher hatte er Stellen als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden (2012-2015) und dem Leibniz-Institut für deutsche Sprache in Mannheim (2009-2012) sowie eine Stelle als Assistent (2004-2009) resp. wissenschaftlicher Mitarbeiter (2001-2004) am Deutschen Seminar UZH inne.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in den Bereichen Kulturlinguistik, Semantik und Pragmatik, wobei methodisch die Korpuspragmatik eine zentrale Rolle spielt. Dabei interessiert er sich insbesondere für datengeleitete Verfahren und Fragen rund um Distributionelle Semantik. Weitere interdisziplinäre Arbeitsschwerpunkte sind Diagrammatik und Digitalitätstheorien.

Marco Gierke

Marco Gierke hat 2019 sein Studium der Germanistik, Politikwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft an der Universität Mannheim abgeschlossen. Seit 2019 arbeitet er an seiner Doktorarbeit am IDS – betreut von Angelika Wöllstein – zum Thema «Wie verhält sich das Englische im deutschen Schriftsystem? Orthografische Zweifelsfälle zwischen Norm und Schreibgebrauch.»

Seit 2020 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Doktorand am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache in Mannheim tätig. In seiner Tätigkeit am Rat für deutsche Rechtschreibung ist er hauptsächlich für die Aufbereitung von Sitzungsunterlagen, Erstellung von Präsentationen, wissenschaftliche Recherchen und Korpusanalysen sowie deren Visualisierung verantwortlich. Durch verschiedene Projekte ist er zudem in die Vernetzung mit anderen Fachbereichen des Instituts eingebunden.

Dr. Sandra Hansen

Sandra Hansen ist Absolventin der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau, wo sie ihre Promotion im Fach Linguistik absolvierte. Ihre Dissertation trägt den Titel «Regionale und soziolinguistische Variation im alemannischen Dreiländereck - Quantitative Studien zum Dialektwandel» und wurde von Prof. Dr. Peter Auer und Prof. Dr. John Nerbonne betreut. Zuvor war sie an der Universität des Saarlandes und hat einen Magister Artium in Neuere deutsche Sprachwissenschaft, Psychologie und Phonetik erworben.

2007 bis 2012 war sie Wissenschaftliche Angestellte bei Prof. Dr. Peter Auer an der Universität Freiburg. Seit 2012 ist sie Wissenschaftliche Angestellte am Leibniz-Institut für Deutsche Sprache tätig.

Ihre Forschungsinteressen umfassen grammatische Variation in der gesprochenen und geschriebenen Sprache, empirische Methoden der Grammatikforschung, Korpuslinguistik, Visualisierung linguistischer Daten, Psycholinguistik, Soziolinguistik und Textverständlichkeit. Gemeinsam mit Prof. Dr. Noah Bubenhofer und Prof. Dr. Joachim Scharloth betreibt sie den linguistischen Podcast tuwort.

Sonja Huber

Sonja Huber studierte in Zürich im Bachelor Germanistik, populäre Kulturen sowie Informatik und studiert nun im Master Digital Linguistics. Seit 2022 arbeitet sie in verschiedenen Projekten als studentische Hilfskraft am Lehrstuhl von Noah Bubenhofer. Zu ihren Schwerpunkten zählen das Forschen zu und mit KI, Digital Humanities und Korpuslinguistik.

Gunilla Kaibel

Gunilla Kaibel hat in Bonn und Marburg Linguistik, Germanistik und Kunstgeschichte studiert. Seit 2023 promoviert sie im Projekt Zwischen Erwartungshaltung und Empathie: Expertise-Aushandlung und Verständigungspraktiken in der Online-Wissenschaftskommunikation bei Noah Bubenhofer in Zürich. In ihrem Dissertationsprojekt untersucht sie, was passiert, wenn Menschen online über wissenschaftskommunizierende Inhalte diskutieren.
Zu ihren Forschungsinteressen zählen die Dialektologie, Soziolinguistik, Korpus- sowie Diskurslinguistik. 

Dr. Daniel Knuchel

Daniel Knuchel hat an den Universitäten Zürich und Barcelona Germanistik, Medien-/Kommunikationswissenschaft und Filmwissenschaft studiert und 2014 mit einem Master abgeschlossen. 2023 wurde er mit der korpuspragmatischen Arbeit HIV|AIDS in der Ära der Post-Infektiosität. Korpuspragmatische Analysen zur sprachlichen Konzeptualisierung einer Infektionskrankheit (betreut von Prof. Dr. em. Angelika Linke und Prof. Dr. Ekkehard Felder) promoviert.

Nach Abschluss des Masters war er zuerst als Dozent für Deutsch/Kommunikation am Departement Angewandte Linguistik der ZHAW tätig. 2015 wurden ihm ein Doc.CH-Stipendium des SNF sowie 2017 ein Can-Doc-Stipendium des Forschungskredits der UZH für sein Dissertationsprojekt zugesprochen. 2019 wechselte er ins Team Digital Linguistics an der ZHAW, wo er im Projekt Forschungslogiken in den textbasierten Digital Humanities weitere Programmier- und Analyseskills erwerben konnte. Seit 2019 ist er als Assistent (ab Januar 2024 als Oberassistent) am Lehrstuhl von Prof. Dr. Noah Bubenhofer in Zürich tätig. Seit Februar 2024 vertritt er zudem die Lehre von Prof. Dr. Juliane Schröter an der Université de Genève.

Seine Arbeitsschwerpunkte liegen in der Pragmatik, Semantik sowie Kultur-, Medien- und Diskurslinguistik. Er interessiert sich für interdisziplinäre Fragen der Digitalitätsforschung und der Didaktik mit einem Fokus auf schulisches, wissenschaftspropädeutisches und akademisches (digitales) Schreiben.

Dr. Phillip B. Ströbel

Phillip Ströbel  hat in Zürich im Bachelor Anglistik, Computerlinguistik und Allgemeine Linguistik studiert und dort einen spezialisierten Master in Multilingual Text Analysis erworben. 2023 erfolgte die Promotion an der Universität Zürich mit der Arbeit Flexible Techniques for Automatic Text Recognition of Historical Documents.

Er arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter in verschiedenen Digital Humanities-Projekten am Historischen Seminar und dem Institut für Computerlinguistik an der Universität Zürich. In seiner Forschung interessiert er sich insbesondere für die Anwendung digitaler Methoden, um historische Quellen resp. kulturelles Erbe zu erhalten und zu analysieren. Sein Fokus liegt hierbei insbesondere in der Antike.

Davide Ventre

Davide Ventre hat in Zürich Germanistik, Filmwissenschaft und Digital Linguistics studiert und promoviert seit 2023 im SNF/DFG-Projekt Kontroverse Diskurse zu sozialer Teilhabe und Solidarität sowie Diversität und Gleichberechtigung seit 1990 bei Noah Bubenhofer. 
Sein Fokus liegt in der Anwendung vielfältiger korpuspragmatischer und diskurslinguistischer Methoden sowie Visualisierungen zur Erforschung von sprachlichen Mustern.