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Programm
Polemik als diskursive, literarisch hochproduktive Praxis mit öffentlichkeits- bildender Kraft ist jüngst verstärkt ins Blickfeld der Forschung gerückt. Im Rahmen des neuen SNF-Projekts „Polemik und literarisch-politische Öffentlichkeit 1815-1850“ wollen wir in diesem Workshop über Formen und Funktionen polemischer Schreibweisen sprechen und diese in Hinblick auf deren Bedeutung als weibliche Ermächtigungsstrategie diskutieren. Dabei widmen wir uns theoretischen Überlegungen zum Begriff 'Polemik' und zur Methode der Polemologie wie auch ausgewählten literarischen Texten aus dem besagten Zeitraum, die gewöhnlich der Kategorie 'Vormärz' oder 'Biedermeier' zugeordnet werden.
Mit Frau Prof. Dr. Ulrike Vedder (Berlin) und Frau Prof. Dr. Elke Dubbels (Bonn) als Referentinnen dürfen wir zwei ausgewiesene Expertinnen im Bereich der Polemik-Forschung bzw. der literaturhistorischen Genderforschung begrüssen.
Doktorierende der Literaturwissenschaft können diese Veranstaltung über das Vorlesungsverzeichnis buchen und erhalten für die Teilnahme am Workshop 1 ECTS. Auch interessierte Studierende und Mitarbeitende des Deutschen Seminars sind herzlich willkommen und haben die Möglichkeit, an einem gemeinsamen Lunch mit den Referierenden teilzunehmen.
Sollten Sie an der Teilnahme interessiert sein, bitten wir Sie um eine schriftliche Anmeldung per Mail an: melissasabrina.vogt@ds.uzh.ch .
Datum 13.-14. September 2024
Zeit FR 10:00-18:00; SA 10:00-15:00
Ort Deutsches Seminar, SOD-0-002
Gäste Prof. Dr. Elke Dubbels (Bonn), Prof. Dr. Ulrike Vedder (Berlin)
Organisation MA Melissa Vogt, Dr. Demian Berger