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Beschreibung |
Gesetzestexte enthalten eine auf den ersten Blick überraschende Vielfalt sprachlicher Handlungsformen: z.B. Verbote, Erlaubnisse, Ermächtigungen und Strafandrohungen, aber auch Präambeln, Zweck-, Gegenstands- und Inkrafttretensbestimmungen. Die konkrete sprachliche Realisierung dieser Sprachhandlungen beeinflusst, wie verständlich ein Gesetzestext ist und wie bereitwillig er von den Bürgerinnen und Bürgern akzeptiert wird. Ziel des Workshops ist es, zu diskutieren, welche Beiträge die Linguistik zur Erforschung der Handlungsformen der Gesetzessprache leisten kann und was für Erkenntnisse sich daraus für die Gesetzesredaktion ableiten lassen. |
Zielpublikum |
Doktorierende und fortgeschrittene Forschende, die sich aus sprachwissenschaftlicher Sicht mit Gesetzessprache befassen. |
Keynotes |
Prof. Dr. Friedemann Vogel (Universität Siegen) |
Organisation |