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Das Teilprojekt «Historische Pragmatik der Rechtsetzung» untersucht, wie sich die sprachliche Realisierung gesetzlicher Handlungsformen (z.B. Verbote, Ermächtigungen) diachron entwickelt hat. Zu diesem Zweck werden die Formulierungen, mit denen solche Handlungsformen in aktuellen Schweizer Gesetzestexten versprachlicht werden, mit den Formulierungen verglichen, die sich dafür in älteren Schweizer Gesetzestexten finden. Im Fokus des Interesses steht dabei die Frage, inwiefern sich die Art und Weise, wie der Staat im Gesetz mit den Rechtsunterworfenen kommuniziert, mit der Zeit gewandelt hat.