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Liebe Alumnae und Alumni
Das Deutsche Seminar meldet sich zurück nach drei Semestern, die wir wegen der Sars-Covid-19-Pandemie im Homeoffice verbracht haben. Mit gemischten Gefühlen, vorsichtig, umsichtig und rücksichtsvoll begrüssen wir unsere Studierenden nun wieder «in Präsenz» – etwas so Alltägliches hat plötzlich einen neuen Namen und einen ganz neuen Wert bekommen. Dafür, dass Menschen einander in den Gebäuden des Deutschen Seminars begegnen dürfen, werden schon seit Wochen Pläne und Massnahmen für die Sicherheit von Mitarbeiter:innen und Studierenden getroffen. Grosse Verantwortung tragen wir alle – als Gemeinschaft – vor allem für die vielen vulnerablen Personen. Mir ist in den vergangenen Monaten schmerzhaft klar geworden, dass unsere narzisstische Nabelschau – frei nach dem Motto: Ich, Ich und nochmals Ich – in eine Sackgasse der Wertelosigkeit, aber auch der Wertlosigkeit führt.
In meiner eigenen Familie und im Kreis derjenigen, die mich umgeben, habe ich alles gehabt: Schwer erkrankte Alte wie aber vor allem auch Junge, die an Long Covid leiden, Personen, die zum Glück nur leichte Verläufe durchgemacht haben und sich genesen fühlen, Ärzt:innen, die sich als Impfgegner:innen outen (ein bisschen Sauerstoff auf der Intensivstation, sei doch kein Problem…) ebenso wie solche, die der Krankheit in ihrem gesamten bisher bekannten Spektrum mit gebührendem Respekt begegnen, eine mir sehr nahestehende junge Krankenschwester, die auf einer Kinder-Intensivstation arbeitet, eine Wissenschaftlerin, die über sprunghaft steigende Suizidalität beim Pflegepersonal forscht, Menschen mit massiven Ängsten, die sich in die Isolation flüchten, Menschen mit viel Energie, die Pandemie zu verleugnen, Beschimpfungen als Nazi und «heim ins Reich zu gehen», wenn um das Tragen von Schutzmasken gebeten wird, usw. usf.
Was haben Sie zu erzählen? Worüber haben Sie nachgedacht? Wieviel ist Ihnen plötzlich die Gemeinschaft mit Menschen wert? Worauf würden Sie verzichten, um andere zu schützen? Ich wäre so gespannt, mich mit Ihnen auszutauschen, und hoffe, dass Sie das bei unserem jährlichen Podium am 11. November unter dem Motto «Helvetismen» in der neuen Organisationsstruktur der GfdSL als Chapter von UZH Alumni wieder machen werden – unter Beachtung aller dafür notwendigen Schutzmassnahmen.
Ich selbst bin dieses Semester in New York für eine Gastprofessur an der Columbia University und werde also nicht dabei sein können: Impfpflicht, Maskenpflicht, aktualisierter «Green Pass» jeden Tag, kostenlose Tests – so geht die Ivy League mit der Situation um. Fühle ich mich kontrolliert oder in meinen individuellen Freiheitsrechten beschnitten? Nein! Denn ich weiss, dass ich auf diesem Weg zur Sicherheit der Gemeinschaft beitragen und mich selbst auch ein wenig sicherer fühlen darf – in unsicheren Zeiten.
Frauke Berndt, Chapterpräsidentin & Seminarvorsteherin
An der Mitgliederversammung vom 15. April, die Corona-bedingt erstmals online stattfand, wurde die Umwandlung der Gesellschaft in ein Chapter von UZH Alumni beschlossen. Damit sind Sie durch die Zahlung des GfdSL-Mitgliederbeitrags (neu 80 Franken) automatisch auch Mitglied von UZH Alumni und können von den zahlreichen Angeboten anderer Organisationen des Alumni-Netzwerks profitieren. Ausserdem besteht die Möglichkeit, ohne zusätzliche Beiträge verschiedenen Chaptern von UZH Alumni beizutreten, was insbesondere für Mitglieder mit Abschlüssen in mehr als einem Studienfach auf Interesse stossen dürfte. Die Umwandlung der Gesellschaft in ein Chapter wurde ohne Gegenstimme angenommen.
Im unmittelbaren Anschluss an die Mitgliederversammlung erfolgte eine Lesung der mehrfach preisgekrönten UZH-Alumna Nina Kunz, die aus ihrem neuen «erzählenden Sachbuch» Ich denk, ich denk zu viel vorlas. Wenn sie die Veranstaltung verpasst haben, können Sie die Lesung und das anschliessende Podiumsgespräch mit Frauke Berndt jederzeit auf dem Youtube-Kanal des DS nachschauen.
Link zur Aufzeichnung der Veranstaltung auf Youtube
Vom 13. Oktober bis zum 10. November ist die langerwartete Wanderausstellung ‹Helvetismen: Sprachspezialitäten› an der Pädagogischen Hochschule auf Besuch. Christian Seidl und Reto Zöllner bieten den Mitgliedern und Freund:innen der GfdSL am 18. Oktober eine exklusive Führung durch die Ausstellung an. Beim anschliessenden Apéro soll nach der langen Corona-Pause die Gelegenheit genutzt werden, um in Präsenz (und mit Zertifikat) endlich wieder miteinander anzustossen!
Datum: 18. Oktober 2021
Zeit: 17:00
Ort: PHZH, Kulturgebäude und Foyer, Gebäude LAC, Lagerstrasse 2, 8090 Zürich
Link zur Anmeldung für die Führung
Die Vernissage der Austellung findet am 26. Oktober ab 18 Uhr statt. Am Podiumsgespräch ist das Deutsche Seminar mit Guido Seiler und Philipp Theisohn vertreten.
Die diesjährige Poetikvorlesung wird von Teresa Präauer gehalten. Die Autorin und bildende Künstlerin versucht sich spielerisch an immer wieder neuen Formen und Themen. An drei Abenden im November wird sie sich mit dem Begriff und der Figur «Mädchen» befassen. Der Eintritt ist für Mitglieder der GfdSL frei. Um Anmeldung an gfdsl@ds.uzh.ch wird gebeten.
Datum: 04., 11. und 18. November 2021
Zeit: 20:00 Uhr
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
ABGESAGT:
Die Zürcher Poetikvorlesung feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass findet am 26. November ein Podium statt: Philipp Theisohn spricht mit Georg Klein und Melinda Nadj Abonji über Schreiben, Gespenster und die Wiederkehr des Politischen.
Datum: 26. November 2021
Zeit: 19:30 Uhr
Ort: Literaturhaus Zürich, Limmatquai 62, 8001 Zürich
In thematischer Anlehnung an die langerwartete Wanderausstellung steht das diesjährige linguistisch-literaturwissenschaftliche Podium der GfdSL im Zeichen des Helvetismus. Am 11. November durchleuchten Prof. Dr. Christa Dürscheid, Prof. Dr. Philipp Theisohn und Dr. Julia Frick das Thema in kurzen Impulsvorträgen aus Perspektive der drei germanistischen Abteilungen des Deutschen Seminars.
Datum: 11. November 2021
Zeit: 18:15 Uhr
Ort: Deutsches Seminar, Schönberggasse 9, 8001 Zürich
Heinrich Zschokke (1771–1848) war einer der bedeutendsten Vordenker der modernen Schweiz. Im Bestand der Zentralbibliothek Zürich befinden sich 300 Briefe von und an Zschokke, die digitalisiert und auf e-manuscripta.ch veröffentlicht wurden.
Anlässlich seines 250. Geburtstages können Sie an einem besonderen Veranstaltungstag in der ZB die Briefe im Transkriptionstool von e-manuscripta transkribieren und edieren. Am Ende werden Ihre Arbeiten online auf der Plattform veröffentlicht. Auf dem Programm stehen neben dem Transkribieren eine kurze thematische Einführung mit Besichtigung von originalen Dokumenten und ein Besuch im Digitalisierungszentrum, wo Sie erfahren, welche Herausforderung die Digitalisierung historischer Dokumente mit sich bringt – von der Restaurierung über das Scannen bis zur Datenverarbeitung.
Datum: 13. November 2021
Zeit: 10:00 – 20:00 Uhr
Ort: Zentralbibliothek Zürich, Zähringerplatz 6, 8001 Zürich (Seiteneingang im Bibliothekshof)
Seit 2019 prämiert die GfdSL exzellente Bachelor-Abschlussarbeiten des Deutschen Seminars. Für das akademische Jahr 2020/21 geht der Preis an Nicole Forestier. In ihrer Arbeit entwickelt sie einen innovativen Ansatz, der das Text-Bild-Arrangement in einem der grössten Bestseller des 16. Jahrhunderts, Sebastian Brants «Narrenschiff» (Basel 1494), neu interpretiert. Im Fokus stehen die Zierleisten («teuflische Ranken»), die jede Buchseite wie ein Rahmen umgeben. Sie zeigen Pflanzen (Erdbeere, Weinstock, Eiche, Distel), Tiere (Eule, Affe) oder Menschen (v.a. Narren, aber auch Frauen, Jäger, Handwerker) und eröffnen mit diesen unterschiedlichen Motiven eine visuelle Sinnebene, die sich komplementär zu derjenigen des geschriebenen Textes verhält.
Der mit 500 Franken dotierte Preis wird Nicole Forestier im Rahmen des GfdSL-Podiums am 11. November offiziell überreicht.
Anna Katharina Richter hat für ein Kooperationsprojekt mit der FU Berlin «‹Top Ten›. Erzähltexte im frühmodernen Europa» eine Förderung durch «Collaborating across Boundaries: Interdisciplinary Partnerships in Research and Education» erhalten.
Das interdisziplinär ausgerichtete Projekt untersucht erstmalig die Verbreitung, Langlebigkeit und Modi von zehn Erzähltexten ("Top Ten narratives"), die zwischen etwa 1470 und 1800 als die populärsten fiktionalen Erzähltexte im frühmodernen Europa gelten können. In einer Kombination von Literaturwissenschaft und Buchgeschichte bietet das Projekt zum ersten Mal eine transnationale Perspektive, die der Frage nachgeht, wie diese Erzähltexte Übereinstimmungen und Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachgebieten sowie einen transnationalen kulturellen Austausch repräsentieren, indem sie über europäische Grenzen hinweg gekauft, verkauft, gelesen, übersetzt und adaptiert wurden. Die Untersuchung illustriert zugleich den Beitrag dieser Werke für eine europäische Identität in der Frühmoderne.
Der SNF hat Zoe Zobrist für ihr Dissertationsprojekt «Gattungsgeschichte der Legende in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts» ein Doc.CH-Stipendium zugesprochen.
Legenden erzählen seit der römischen Spätantike vom Leben Heiliger. Seit dem 19. Jahrhundert erscheint nicht mehr die religiöse Funktion der Legende zentral, sondern ihre literarische Bedeutung. Das Projekt untersucht vor diesem Hintergrund die Geschichte der Gattung in der deutschsprachigen Literatur des 19. Jahrhunderts und fokussiert dabei auf Legenden von Heinrich von Kleist, Gottfried Keller, Conrad Ferdinand Meyer und Ricarda Huch.
Jonas Frick hat für sein Forschungsprojekt «Die Politisierung und Entpolitisierung vernetzter Computer (1960-2000)» ein Postdoc-Stipendium des Forschungskredits der UZH erhalten. Das Forschungsprojekt fragt anhand literarischer und anderer Quellen nach der kulturellen Imagination vernetzter Computer. Dabei zeigt sich, dass diese und deren Netzwerke in den 60er-Jahren zum Objekt einer politischen Auseinandersetzung wurden, während Ende der 70er-Jahre eine anhaltende Entpolitisierungsphase einsetzte.
Marco Neuhaus hat für sein Dissertationsprojekt «Simplicianische Wirtschaft. Geld und Ökonomie bei Grimmelshausen» ein Stipendium vom Forschungskredit der UZH erhalten. Das Promotionsprojekt widmet sich dem Simplicianischen Romanzyklus von Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen. Im Zentrum steht die Funktion ökonomischer Motive und Diskurse sowie deren Bedeutung für die Konstitution der Romanfiguren und des Erzählens selbst. Das Projekt geht der Frage nach, inwiefern die Medialität von Geld und Wirtschaft dabei als paradigmatischer Fall weltlicher sozialer Integration erscheint.
Germanistik ist keine Sache der Länder, in denen Deutsch gesprochen wird, und deren Liste ist übrigens viel länger als nur die Schweiz, Deutschland oder Österreich. Germanistik ist ein internationales Forschungsgebiet! Am Deutschen Seminar der Universität Zürich forschen in einer Reihe von drittmittelgeförderten Einzel- und Verbundforschungsprojekten die Wissenschaftler:innen der vier Abteilungen: Ältere deutsche Literaturwissenschaft, Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Linguistik und Skandinavistik. In historischer, theoretischer und methodischer Breite sind diese Projekte systematisch eng untereinander verbunden und vielfach aufeinander bezogen. Mit diesem einmaligen Netzwerk gibt die Zürcher Germanistik der aktuellsten internationalen Forschung in den Bereichen der deutschen Sprach- und Literaturwissenschaft wichtige neue Impulse.
Diese Forschung lebt vom Dialog – «in Präsenz». Regelmässig laden die Professor:innen des Deutschen Seminars deshalb internationale Forschende ein, was vor allem bedeutet, sich um entsprechende Finanzierungen zu kümmern. Vor allem junge Wissenschaftler:innen entscheiden sich für die Universität Zürich:
In der Abteilung für Lingustik ist Malamine Timité zu Gast. Er hat ein Bundes-Exzellenz-Stipendien für ausländische Forschende und Kunstschaffende erhalten, mit dem Eidgenössische Stipendienkommission für ausländische Studierende (ESKAS) die Besten auszeichnet. Er forscht in einer interkulturell-vergleichenden Studie über semantische und pragmalinguistische Aspekte von Sprichwörtern im Deutschen und in Bamanankan.
In der Abteilung für Ältere deutsche Literaturwissenschaft arbeitet Hannah Mieger vom Sonderforschungsbereich ‹Materiale Textkulturen› der Universität Heidelberg. Ihr Dissertationsprojekt befasst sich mit literarischen Inszenierungsformen von Macht, wie sie über Briefe als Handlungsträger in der höfischen Epik greifbar werden.
In der Abteilung für Neuere deutsche Literaturwissenschaft ist mit einem renommierten Feodor Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt-Stiftung Alexander Berg zu Gast. Der Philosoph, dessen Buch über Ludwig Wittgensteins Hegel-Rezeption viel Beachtung erfahren hat, schreibt eine Literaturgeschichte der Philosophie.
Von der Harvard University kommt als Visting Postdoc David Pister. Er hat seine Dissertation über masochistische (Liebes)Beziehungen in der Moderne u.a. bei den Schweizer Autoren Gottfried Keller und Robert Walser verfasst. Nun beginnt er an einem Projekt mit dem Arbeittsitel «Queer Germany» zu forschen.
Von der New York University ist Simon Schoch im Rahmen des Austauschprogramms zwischen dem Deutschen Seminar und dem Department of German zu Gast. Er arbeitet an seinem Dissertationsprojekt zum Auftritt der Verhältnisse im Drama um 1800 und beschäftigt sich gegenwärtig mit dem Verhältnis von on- zu off-stage bei Schiller und Büchner.
Die GfdSL-Interviewreihe mit Nachwuchsforschenden des Deutschen Semninars ist um zwei Beiträge reicher. Die Interviews mit Lucas Stutz über «Adressierung und Perpektive in Gesetzestexten» und Tim Huber über «Refunktionalisierungen der Titurelstrophe in Hadamar von Labers ‹Jagd› und in Minnereden der Hadamer-Tradition» sind auf dem DS-Youtube-Kanal verfügbar.
Der Trojanische Krieg – Pat Barker tritt mit ihrem eindrucksvollen Buch, «Die Stille der Frauen», die Nachfolge des Bestsellers «Ich bin Circe» an. Nah an den Figuren und deren Emotionen lässt sie Leser:innen am Schicksal von Briseis teilhaben. An einem Tag noch Königin von Lycarnassus ist sie am nächsten Tag Sklavin des Mannes, der ihre Stadt zerstört und ihre Brüder und ihren Mann ermordet hat: Achilles, des größten Kriegers aller Zeiten.
Schonungslos ehrlich und authentisch erzählt sie von der Machtlosigkeit der Frauen und der Willkür der Männer. Wenn man kein Leben mehr hat, über das man selbst verfügen kann, was bleibt dann noch übrig?
Unter den Figurationen, die Daniel Müller Nielabas literaturwissenschaftliches Denken, Schreiben und Lehren der vergangenen vier Dekaden geprägt haben, nimmt der Chiasmus eine Sonderstellung ein. Aus Anlass seines 60. Geburtstages erkunden akademische Mentor:innen, Kolleg:innen, Wegbegleiter:innen, Schüler:innen und Freund:innen Müller Nielabas das performative, poetologische und literaturtheoretische Potenzial chiastischer Figurationen unter anderem bei Grimmelshausen, Jean Paul, Hölderlin, Brentano, Eichendorff, Mörike, Büchner, Benn und Heiner Müller.
Nennungsgeld, Zählchen, Eintopfsonntag, Jugendobjekt, Hüpfauf. Immer wenn ein neuer Rechtschreibduden erscheint, fragt die Presse zunächst nach den Wörtern, die erstmals Einzug in den Duden gehalten haben. Anhand dieser Wörter lässt sich Zeitgeschichte erzählen. Das gilt aber auch (oder fast noch mehr?) für die Wörter, die gestrichen wurden. Was sagen sie uns über die Zeit, in der sie im Duden standen, und was über die, in der sie gestrichen wurden? Unter diesem Blickwinkel eröffnet Peter Graf ein spannendes zeit- und kulturhistorisches Panorama auf das berühmte Wörterbuch: Es wird einmal nicht beleuchtet, welche Wörter neu aufgenommen werden, sondern nach dem Gegenteil gefragt.
Der Blog «Geschichte der Gegenwart» wurde 2016 von Geistes- und Kulturwissenschaftler:innen der UZH initiert. Inzwischen haben über 300 internationale Forscher:innen Beiträge für den Blog verfasst. Dabei gibt es immer wieder Posts mit Affinität zu sprach- und literaturwissenschaftlichen Themen, wie der folgende Beitrag zu «Nature Writing» von Christine Lötscher bezeugt.
Die neueste Ausgabe der «Denkbilder» ist dem Thema «Blick» gewidmet. Die Redaktion lädt Sie herzlich ein, einen Blick ins neue Heft zu werfen.
Link zur 48. Ausgabe der «Denkbilder»
Eine physische Version des Heftes ist unter folgendem Link verfügbar.
Link zum Kauf einzelner Ausgaben
Ein Abo der Denkbilder kann bei der Redaktion über denkbilder@ds.uzh.ch bestellt werden.
Frauke Berndt wurde von der Seminarversammlung für eine weitere vierjährige Amtszeit als Seminarvorsteherin gewählt und bleibt damit der GfdSL für vier weitrere Jahre als Chapter-Präsidentin erhalten. Die Chapterleitung gratuliert im Namen der Gesellschaft herzlich!
Ursula Amrein wurde zur Präsidentin der Gottfried Keller-Gesellschaft gewählt.
Evelyn Dueck ist von der Erweiterten Universitätsleitung zur Privatdozentin für Neuere deutsche sowie Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft ab HS 2021 ernannt worden.
Am 18. Oktober 2021, 18:15 Uhr, findet die Antrittsvorlesung von PD Dr. Christian van der Steeg zum Thema «Adornos wunderlicher Realist. Wie ein Briefwechsel die Literaturgeschichte verändert» statt.
Am 01. November 2021, 18:15 Uhr, findet die Antrittsvorlesung von PD Dr. Stefan Hauser zum Thema «‹Wer bin ich und wenn ja, wie viele› – Interaktions- und medienlinguistische Befunde zur sozialen Positionierung in Gesprächen» statt.
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Julia Frick hat zum 1. September 2021 die Nachfolge von Christine Stridde in der Chapter-Leitung der GfdSL und auf der Seminar-Oberassistenz für Ältere deutsche Literaturwissenschaft angetreten. Seit ihrer Promotion 2016 lehrt und forscht sie in am Deutschen Seminar (Lehrstuhl: Prof. Dr. Susanne Köbele). Zu den Schwerpunkten ihrer Arbeit gehören die Antikerezeption im deutschen Humanismus, die Druckgraphik in der Frühen Neuzeit und Studien zur höfischen Epik sowie zur historischen Poetik.