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Modulbeschreibung |
Literaturtheorie wird nicht umstandslos auf literarische Texte angewendet, sondern bedarf einer vermittelnden Operationalisierung. Die Analyse historisch situierter literarischer Texte basiert auf systematischem Wissen. Mit seinen beiden Lehrformen operiert das Modul ebenso generalistisch wie exemplarisch. Zunächst wird in der Vorlesung in die etablierten Literaturtheorien eingeführt. Die Theorien umfassen Hermeneutik, Strukturalismus und Poststrukturalismus genauso wie Intertextualität, Intermedialität und Interkulturalität. Ausserdem markiert das Modul interdisziplinäre Schnittstellen, die literaturtheoretisch fruchtbar gemacht wurden (u.a. Philosophie, Psychoanalyse, Politikwissenschaft, Soziologie, Gender- und Queer Studies). Das Modul verbindet diese Grundlagen mit der Frage nach dem Verhältnis von Theorie und Analyse, das jeweils in einem Seminar in der eigenständigen Analyse kritisch reflektiert wird. Teil des Workloads sind ein oder mehrere Inputs mit Handout. |
Modultyp |
Wahlpflicht |
Lehrformen |
Vorlesung + Seminar |
Voraussetzungen | Kenntnisse im textanalytischen Umgang mit Literatur und in der Gattungstheorie |
Leistungsnachweis | Schriftliche Arbeit |
Dauer | Zweisemestrig |
Angebotsmuster | Jedes Herbstsemester |
Credits | 9 ECTS, benotet |
Modulverantwortung | Frauke Berndt |
Programme | Bachelor Major Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft (120 ECTS Credits) Bachelor Minor Deutsche Sprach- und Literaturwissenschaft (60 ECTS Credits) Bachelor Major Skandinavistik (120 ECTS Credits) Bachelor Minor Skandinavistik (60 ECTS Credits) |