Vortrag im Rahmen der Tagung "MiLES: Minority Languages in European Societies. Documenting, safeguarding, planning." die vom 3.-6.7.2024 an der Universität in Turin stattfindet.
Mit Beiträgen von Maximilian Bergengruen (Würzburg), Agnieszka Haas (Gdańsk), Emanuel Heman (Basel), Anna Hordych (München), Fabian Lampart (Potsdam), Severin Lanfranconi (Zürich), Christian Metz (Aachen), Natalie Moser (Potsdam), Yvonne Schneider (Aachen), Philipp Theisohn (Zürich), Stefan Willer (Berlin)
Die frühe Neuzeit ist zugleich die Zeit des ausgeprägten Teufelsglaubens und der sich ausdehnenden Ökonomie. Wie die beiden Phänomene zusammenhängen, erkundet der Workshop anhand von Beispielen aus der deutschen und französischen Literatur. Vortragen werden Annika Nickenig (Berlin), Maximilian Bergengruen (Würzburg), Julia Ramírez-Sutter (Zürich) und Christian Kiening (Zürich).
Erstlesung von Botho Strauß’ Drama 'Saul' (mit Jens Harzer und Marina Galic) an den Salzburger Festspielen 2024. Im Anschluss Gespräch (mit Jens Harzer, Philipp Theisohn und Rachel Salamander: „Der Mensch ist so klein — ein Wassertropfen kann ihn erschlagen“ (Moderation Simon Strauß).
Zeit/Ort: 09:00, Odense, Syddansk Universitet, HC Andersen Centre
In this paper, I would like to look at Andersen’s international publication strategies less from a
translation-theoretical perspective than from a book-historical and media-theoretical perspective.
In doing so, the discussion of Billedbog uden billeder (Picture book without pictures) will serve
as an example of the very mobile publication strategies Andersen was able to use in order to react
quickly to local demands. In this respect the analysis of Picture book without pictures could serve
as an example for a corresponding investigation of the international publication-strategy of Andersen’s fairy-tale-collections.
Zeit/Ort: 18:00, Lavaterhaus, St. Peter-Hofstatt 6, 8001 Zürich
In der Sammlung Johann Caspar Lavater finden sich verschiedenste zeitgenössische Gegenstände, Autografen, Werke und Bilder von Johann Caspar Lavater (1741–1801).
Im letzten Jahr wurde die Sammlung vollständig digitalisiert, so dass die Objekte nicht mehr nur beschränkt vor Ort, sondern ab Herbst 2024 vollständig digital zugänglich sein werden.
Während der Langen Nacht der Zürcher Museen können diese in einer Installation besichtigt werden; einzelne ausgewählte Objekte sind vor Ort ausgestellt.
An der Langen Nacht gibt es um 24 Uhr zudem eine Lesung aus Band 2 der Biografie von Johann Caspar Lavater, welche im Herbst 2024 erscheint und den Zürcher Philosophen und Theologen als Beziehungsgenie im Europa des 18. Jahrhunderts zeigt.
Dazu werden im Lavatersaal als Getränke der von Lavater bevorzugte Himbeeressig wie auch Wein zusammen mit den im 18. Jahrhundert beliebten und heute noch erhältlichen Visitandines angeboten.
Organisiert von: PD Dr. Kristin Eichhorn, Prof. Dr. Sandra Richter
Zeit/Ort: Universität Stuttgart, in Kooperation mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach
Im 18. Jahrhundert wandeln sich Begriff und Einsatz dessen, was in der Antike »techne« hieß und handwerkliche Arbeitstechniken bezeichnete. Wissensgebieten differenzieren sich aus und mit der zunehmenden Profilierung von Kunst als eigenständigem Funktionssystem mit eigenen Regeln, das sich dezidiert von anderen abgrenzt, wird die alte Koppelung von Kunst und Handwerk, die im »techne«-Begriff steckt, neu reflektiert. Zugleich legen neue Techniken ein verändertes Justieren der Zusammenhänge von Kunst und Technik nahe.
Zeit/Ort: 18:15, Lavaterhaus, St. Peter-Hofstatt 6, 8001 Zürich
Der Jahresanlass der Sammlung Johann Caspar Lavater geht in diesem Jahr der Thematik von Sammlungskonzepten nach.
Was ist eine Sammlung und was macht sie als Sammlung interessant?
Wie baut man eine Sammlung auf, wie wird gesammelt und was geschieht mit bestehenden Sammlungen?
Auch stellt sich heute die Frage, wie man Sammlungen im digitalen Raum präsentieren will.
Hauptreferent: Dr. Philippe Büttner, Chefkurator, Kunsthaus Zürich
Die Professur für Literatur- und Kulturwissenschaft veranstaltet einen 2-tägigen interdisziplinären Workshop für Doktorierende an der ETH Zürich zum Umgang mit dem Medium "Audio" in den Geistes- und Kulturwissenschaft. Doktorierende, die zu oder mit Audioquellen forschen, können sich als Teilnehmende bis zum 31. Mai 2024 bewerben.