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Ausgehend von den genannten theoretischen Grundlagen und Prämissen des Projekts werden in der Projektlaufzeit drei internationale Tagungen ausgerichtet, zu denen neben den Projektpartnern*innen und einschlägigen internationalen skandinavistischen Kolleg*innen auch Vertreter*innen aus anderen Fächern mit relevanter theoretischer Profilierung eingeladen werden. Insbesondere sind hier auch die Kolleg*innen an den Universitäten Basel und Zürich, die zu den für das Forschungsprojekt theoretisch relevant Aspekten der historischen Narratologie, Mediologie und Prosatheorie arbeiten, als wichtige Diskussionspartner im Rahmen der Projekttagungen zu nennen.
An allen drei Tagungen werden die Projektleiter und Doktorierende Projekterkenntnisse zur Diskussion stellen. Die Doktorierenden sind in die inhaltliche und organisatorische Vorbereitung der drei Tagungen eingebunden.
Die erste Projekttagung zum Thema „Historische Narratologie“ wurde noch vor Projektbeginn im Dezember 2019 durchgeführt und diente als inhaltliche und methodische Kick-Off-Veranstaltung des Projektes, zu der die Projektpartner und internationale Vertreter*innen einer historischen Narratologie mit eingeladen wurden. Die zweite Projekttagung im Dezember 2020 widmet sich der Verbindung narratologischer und medientheoretischer Perspektiven und bildet insofern wiederum einen Kick-Off für den Beginn der zweiten Projektphase. Die dritte Projekttagung im Dezember 2021 zielt schliesslich auf eine Eröffnung der Diskussion um Konsequenzen der vorgeschlagenen historisch-mediologisch informierten narratologischen Herangehensweise für gattungstheoretische Paradigmen, die das letzte Jahr des Forschungsprojektes prägen soll.