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Digitale Sprachressourcen müssen in erster Linie qualitativen Ansprüchen genügen, sie müssen aber auch so gestaltet sein, dass sie im Internet schnell gefunden werden und dass sie intuitiv leicht zugänglich sind. Im Projekt wird untersucht, wie solche Sprachangebote benutzerfreundlich konzipiert und im Netz sichtbar dargestellt werden können und wie sich die für die Nutzung dieser Ressourcen erforderliche Recherche-Kompetenz am besten vermitteln lässt. Hierzu wird auf der Basis eines ausgewählten Online-Nachschlagewerkes, der Variantengrammatik des Standarddeutschen, eine Fallstudie durchgeführt. Die Ergebnisse werden in einer Ideen- und Vorschlagsskizze zusammengestellt, der Forschergruppen nützliche Hinweise zur Konzeption, Diffusion und Sichtbarmachung von digitalen Sprachressourcen im Open-Access geben soll.
Parallel dazu werden ausgewählte Zielgruppen (Lehrpersonen/Journalistinnen und Journalisten) dazu befragt, welche Sprachressourcen sie kennen, wie sie diese nutzen und welche Desiderata aus ihrer Sicht bestehen. Die Antworten aus dieser Befragung fliessen in die Ausarbeitung von Unterrichtsmodulen zur Nutzung digitaler Sprachressourcen ein, die in Schulen und in der Journalistenausbildung erprobt werden.
Die Projektarbeiten wurden am 31.10.2020 abgeschlossen. Im Folgenden sind die Arbeiten gelistet, die aus dem Projekt hervorgegangen sind:
Auffindbarkeit, Sichtbarkeit, Usability und Zukunft von digitalen Sprachressourcen (Dräger 2020)