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Förderung:
Schweizerischer Nationalfonds (SNF) und Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Laufzeit: 2023 – 2026
Das Team des Forschungsprojekts «Zwischen Erwartungshaltung und Empathie: Expertise-Aushandlung und Verständigungspraktiken in der Online-Wissenschaftskommunikation» untersucht digitale Räume, in denen über wissenschaftliche Themen diskutiert wird.
Insbesondere vor dem Hintergrund der durch Covid-19 vermehrt aufkommenden Wissenschafts- und Medienskepsis kommen öffentlichen Online-Angeboten bei der Wissensaushandlung eine prägende Rolle zu.
Dort verschwimmen zunehmend die Grenzen zwischen Expert:innen, Journalist:innen, Vermittler:innen, Amateur:innen und Laien. Das führt zu einer Neuaushandlung und Neuverteilung von Rollen in der Wissenschaftskommunikation.
Unsere Forschung beleuchtet diese Komplexität aus unterschiedlichen Perspektiven. Wir analysieren die etablierte Dichotomie zwischen Expert:innen und Laien, da diese Dichotomie in der Online-Kommunikation nicht mehr klar definiert ist.
Die zentralen Fragen, die uns leiten, passen zu den drei E : Empathie, Erwartung und Expertise:
Diese Fragen sollen im Projekt mit einer methodischen Mischung aus qualitativen und quantitativen, korpuslinguistischen Methoden beantwortet werden.